Plätzchenbacken in der 1a
Die Vorweihnachtszeit ist die beste - besser gesagt die einzige - Zeit im Jahr, in der Plätzchen gebacken werden. Das dachten sich auch die Mädchen aus der 9. Klasse sowie deren Lehrerin für Soziales, Frau Weinberger. Deshalb machten sie gemeinsam mit der 1a am Donnerstag, den 15. Dezember, bunte Plätzchen.
Sie trafen sich zur zweiten Stunde in der Schulküche, wo die großen Mädchen schon Teig, Streusel und sonstige Utensilien, hergerichtet hatten. Schnell teilten sich die Erstklässler auf und dann ging es los. Zunächst musste der Teig ausgerollt werden - für die starken Jungs war das kein Problem, obwohl der Teig manchmal fast zu dünn wurde. Für die Mädchen war das schon eine größere Herausforderung. Aber sie hatten zumindest nicht die Sorge, dass ihr Teig zu dünn wird. Nach dem Ausrollen mussten die Figuren ausgestochen werden. Das machte den Kindern besonders viel Spaß. Die Auswahl der Formen war riesig: von Tannenbäumen bis zu Monden war alles dabei. Bald wurden blechweise die fast fertigen Plätzchen in den Ofen geschoben. Gespannt warteten alle davor, bis die Bleche fertig waren. Ein weihnachtlicher Geruch breitete sich im ganzen Haus aus.
Zum Schluss mussten die Plätzchen nur noch verziert werden. Auch das erledigten die Kinder mit Freude. Am Ende gab es Tannenbäume, die mit blauen Sternen verziert wurden, Monde mit rosa Herzen, Männchen mit grünem Klee und bunten Perlen, sowie Herzen mit bergeweise Schokostreuseln.
Um die Plätzchen schön zu verpacken, bastelten die Erstklässler noch bunte Papierhäuser. Dabei halfen wieder die 9. Klässlerinnen und Frau Lehmann, die Klassenleitung der 1a.
Es war ein schönes vorweihnachtliches Projekt mit süßem Ergebnis.